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es kann los gehen!Was für ein gelungener Tag! Viele Gäste und Zuschauer, Interessierte und Neugierige, Freunde und Sportler - alle waren am 25. September bei unserem Tag der offenen Tür begeistert. Wer nicht dabei war hat etwas verpasst!

Nach der langen Zeit ohne Sport, Training, Wettkämpfen, Treffen und Vereinsleben war es schnell beschlossene Sache, dass dieses Jahr ein Tag der offenen Tür stattfinden soll. Einen Termin finden und hoffen das der Virus uns keinen Strich durch die Rechnung macht waren dabei die größten Hürden.
Nach den Ferien begannen die Vorbereitungen für das Organisatorische (inkl. Klärung Gesundheitsamt), für Ablauf und Darbietungen. Schließlich stand er an, der Tag für unsere Besucher. Und wir waren gespannt, wie viele zu uns finden werden...

Pünktlich um 10 Uhr sollte es los gehen, deshalb wurde auch rechtzeitig vorher geöffnet. Und bereits zu diesem Zeitpunkt warteten die ersten Besucher auf Einlass.
Brazilian Jiu JitsuLos ging es mit unserer einzigen nichtasiatischen Disziplin - Brazilian Jiu Jitsu. Die Bodenkämpfer um Ron und Elena zeigten mit viel Energie gleich zu Beginn, was so alles in der "unteren Etage" möglich ist.

KarateIm Anschluss folgte Karate. Die jungen und zahlreichen Karateka mit ihrem Trainer Wolfgang zeigten sowohl auf dem Parkett als auch auf der Tatami ihr Können.

Zum Abschluss vor der Mittagspause traten zum ersten mal auch die Kids von Jiu Jitsu auf. Jiu JitsuZusammen mit Trainer Carsten und Trainerin Luzie zeigten die Jüngeren, was schon so alles in der waffenlosen Kunst am Anfang des Trainings möglich oder auch notwendig ist.

Während die zahlreichen Zuschauer von den Darbietungen gebannt wurden, standen Marcus und Sandy, Jule und Melanie von Jiu, Karate-Trainer Wolfgang und auch der eine oder andere kleine Gast vor der Kamera. InterviewTV-Westsachsen war ebenfalls der Einladung gefolgt und berichtete nun ausführlich über Verein, Training, Corona-Problemen und der besonderen, "familiären Atmosphäre" bei uns. Das Ergebnis kann übrigens auch auf TV-Westsachsen (Video-Bericht von TV-Westsachsen) und auch auf youtube abgerufen werden (Video bei youtube).

Nach der Mittagspause ging es im Programm schließlich weiter, wobei selbst in der Pause viele Interessierte geblieben waren. Ob nun zu ausführlichen Gesprächen, wegen vieler Fragen oder vielleicht auch wegen des leckeren Kuchens. Es war schön, auf so viel Interesse zu stoßen...

Brazilian Jiu JitsuDanach begeisterte erneut BJJ, bevor die geschmeidigen Bewegungsabläufe von Aikido auf der Tatami dargeboten wurden. Während zu erstgenanntem selbst bei der Darbietung viel Puste gebraucht wurde und einige Schweißtropfen liefen mutete Aikido wesentlich ruhiger an. Wer nun aber denkt, dass ist recht einfach Aikidosich so zu bewegen, der täuscht sich. Auch hier ist viel Präzision und Training notwendig, und anstrengend ist es allemal. Aikido ist zudem die Disziplin bei uns, bei welcher von Grund auf keine Wettkämpfe vorgesehen sind, hier wird ausschließlich der Verteidigungsgedanke gelebt.

Es folgte im Ablauf die Sektion Bo-Jutsu, die erste Waffendisziplin an diesem Tag. Während bei Aikido Schwert (Bokken) und Jiu Jitsu verschiedene Waffen bzw. Gegenstände zusätzlich auch zum Einsatz kommen können, ist hier die Langwaffe allerdings der zentrale Trainingsinhalt. Bo-JutsuBereits bei der Vorbereitung unter Beobachtung einiger Zuschauer zeigten sowohl die Anfänger als auch Fortgeschrittenen sowie Meister bei der Vorführung dann, wie mittels Bo-Stab die Verteidigung funktioniert. Lautstark und mit viel Dynamik hinterließ die knappe halbe Stunde einiges an Eindruck. Danach trat erneut Karate an, um insbesondere den neuen Gästen diese Kampfkunst nahe zu bringen.

in RüstungWas folgte kann durchaus als ein Highlight bezeichnet werden. Zur Darbietung von Iaido (Kunst des Schwertziehens) und Kendo Iaido(Schwertkampf) trat Thomas, der Sektionsleiter Iaido, in einer Samurai-Rüstung auf und führte durch das Programm. Auch für viele Mitglieder des Vereins ein seltener Anblick!
Während die Iaidoka mit ihrem ruhigen aber präzisem Auftritt für Spannung sorgten ließen es die Kämpfer Iaidovon Kendo dagegen eher Kendo"krachen". Lautstark und mit deutlich hörbaren Treffern des Shinai auf des Gegners Rüstung und Helm hinterließ dieser Auftritt eben auch andere Eindrücke.

Es folgte noch einmal Jiu Jitsu und nach einer kleineren Pause zum Abschluss eine philippinische Combat-ArnisKampfkunst. Bei Combat-Arnis, dem Kurzstock-Kampf, zeigten die Meister und Schüler viele schnelle Bewegungen, das Zusammenspiel angetretender Partner mit einem und zwei Stöcken, Anwendungen mit Stock und Machete, Selbstverteidigung, Bewegungsabläufe und und und...
Eine Darbietung bzw. Szene unter Nutzung von verschiedenen Alltagsgegenständen zeigte, das diese Kampfdisziplin nicht bloßer Sport ist, sondern auch unter der Nutzung von verschiedensten Mitteln funktioniert.

Viele Gespräche folgten, viele Fragen wurden beantwortet. Das Dojo war über den Tag stets gut besucht, weit über 100 Gäste ließen sich beeindrucken. Einige Besucher kündigten ihr Erscheinen bereits zum nächsten Trainingstermin an, was uns zu der Überzeugung führt, dass dieser Tag der offenen Tür unsere Idee transportiert hat - Begeisterung für Kampfkunst bzw. -sport. Und was noch schöner ist: die Ankündigungen wurden umgesetzt und viele standen zur nächsten Einheit auf der Tatami oder dem Parkett.

An dieser Stelle natürlich auch ein dickes Dankeschön an alle die mitgemacht, mitgeholfen und unterstützt haben! Vielen vielen Dank...

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