Richtung Jahresende finden in den Sektionen und bei Lehrgängen oftmals (und manchmal auch überraschend) noch Prüfungen statt.
Bereits beim Lehrgang Anfang November in Zwickau wurden unsere Kindertrainerin Justine Reuter und Jacek Szczesny bei Jiu Jitsu geprüft. Justine legte dabei den 3. Dan ab, Jacek konnte den ersten Meistergrad erreichen.
Nun fand auch die Danweihe von Jacek statt. Zum Freitagstraining führte unser Vereinspräsident Marcus Schubert (u.a. 8. Dan Jiu Jitsu) Jacek in die Runde unserer Meister ein. Eric als Sektionsleiter und Trainer gürtete Jacek dann von braun zu schwarz. Eine solche Danweihe (durchgeführt beim ersten Meistergrad in einer japanischen Kampfkunst) ist nicht alltäglich, auch wenn diese nun in unseren Reihen schon einigemale durchgeführt wurde.
Ende November war der Großteil unserer Trainer (DAKO) zum Jahresabschlusslehrgang in Stegen. Jörg Winkelmann hatte sich auf diesen Termin vorbereitet, bei ihm stand ebenfalls eine 
Prüfung bei Jiu Jitsu an. Am Ende hatten sich der Weg und die Vorbereitung gelohnt, all die Aufregung und Nervosität schadeten nicht: Jörg legte eine eindrucksvolle Prüfung zum 4. Dan Jiu Jitsu ab und konnte mit seinem breit gefächerten Wissen überzeugen. 
Zum Abschluss des Lehrgangs bestand Sandy Schubert, Sektionsleiterin in Vielau, die Prüfung zum 5. Antas im Combat-Arnis. Für sie eher überraschend hatte Hanshi H.-D. Rauscher (9. Antas Combat-Arnis u.a.) sie eingehend einer Prüfung unterzogen und die Leistungen entsprechend gewürdigt.
Weiter ging es wiederum im Jiu Jitsu. Hier fand im Kinder- und Jugendbereich zuletzt ebenfalls eine Prüfung statt. Für viele war es die erste Prüfung, die Aufregung damit recht groß. Dennoch wussten sie Sektionsleiter Eric Jahreis und Kindertrainerin Justine Reuter zu überzeugen. Alle können sich über das Bestehen freuen!
Und den Abschluss sollte nun Karate bilden. Auch hier wurde geprüft, der Sektionsleiter Wolfgang Schild und Trainer Jörg Winkelmann blickten anfangs ebenfalls in aufgeregte Augen. Die sieben Prüflinge zeigten dann gute Techniken und lieferten ihr Wissen und Können ab. Beide Trainer waren sehr zufrieden.
Allen die herzlichsten Glückwünsche zum Bestehen!
Und hier zeigt sich nun, dass nicht nur die "Neuen", die Schüler, die Kids, geprüft werden. Auch die "Alten", die Meister, die Großen werden regelmäßig Prüfungen unterzogen. Ja, die Abstände zwischen den Prüfungen werden größer und die Farbe des Gürtes ändert sich weniger häufig. Das heißt aber nicht, dass im Laufe der Jahre alles einfacher wird. Das Können wird geschult, das Wissen erweitert und überprüft, die Fertigkeiten werden angepasst, Neues angewendet und das alles schließlich auch den Schülern und nachrückenden Meistern vermittelt. Der Budo-Weg wird beständig fortgesetzt.
